Fotospots in Planten un Blomen

Fotospots in Planten un Blomen

17. Juli 2025 / Andreas Kirchner
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Fotospots in Planten un Blomen – Fünf Tipps für tolle Motive

Zwischen Wasserflächen, Pflanzenarrangements und verschiedenen Gebäuden findest du eine Vielzahl an Motiven. Dabei ist es gar nicht nur die klassische Blütenpracht, die Fotos interessant macht. Auch Linien, Schatten, Spiegelungen und Kontraste lohnen sich – gerade, wenn du mit etwas mehr Blick für die kleinen, abe feinen Details unterwegs bist. 

Tipp #1: Spiegelungen, Linien und Licht am Parksee

Der Parksee mit der Wasserlichtorgel ist nicht nur abends ein beliebtes Ziel, sondern auch tagsüber ein großartiger Ort für Fotos. Die langgezogene Wasserfläche spiegelt Himmel und Bäume, besonders bei ruhigem Wetter. Die halbrunde Tribüne mit ihren Betonstufen bietet klare Linien und interessante Perspektiven – vor allem im Gegenlicht. Frühmorgens oder spätnachmittags entstehen hier starke Kontraste.

Motivideen

  • Spiegelungen auf dem Parksee bei Sonnenauf- oder untergang
  • Symmetrie der Sitzstufen am Musikpavillon
  • Details der Wasserlichtorgel im Ruhezustand
  • Weitwinkelansicht mit See, Bäumen und Himmel

Tipp #2: Japanischer Garten – Stille, Struktur, perfekte Komposition

Alles im Japanischen Garten ist bewusst angelegt: die Steine, der Teich, die Wegeführung. Für Fotos bedeutet das viele klare Linien, ruhige Flächen und geometrische Kompositionen. Besonders spannend ist der Kontrast von Struktur und Natur – etwa wenn Ahornblätter auf Kies fallen oder sich Moosflächen in Wasser spiegeln.

Motivideen

  • Holzstege und Teich im flachen Licht am späten Nachmittag
  • Teehaus mit Blick über das Wasser
  • Steinsetzungen und Pflanzen im Wechselspiel
  • Details: Kies, Moos, Blätter, Spiegelungen

Tipp #3: Tropenhaus und Gewächshäuser – Licht und Struktur im Inneren

Die Gewächshäuser in Planten un Blomen bieten sie beeindruckende Innenräume. Die Kombination aus Licht, Glas, Pflanzen und Architektur macht sie zu einem besonderen Ort – auch bei schlechtem Wetter. Dieser Teil des Parks ist ideal für Detailaufnahmen, aber auch für Porträts im diffusen Licht.

Motivideen

  • Architektur der Schauhäuser von innen
  • Pflanzen vor Glaswänden oder Fenstern
  • Kontraste zwischen Natur und Struktur
  • Lichtreflexe auf nassen Blättern

Tipp #4: Weite und Tiefe in den Großen Wallanlagen

Die Großen Wallanlagen bieten vor allem eines: Raum. Lange Wege, locker stehende Bäume, offene Rasenflächen. Besonders lohnend sind Blickachsen – etwa mit einer Person im Bild, die sich in der Weite verliert. Auch für Porträts im natürlichen Licht eignet sich dieser Teil gut, weil er ruhiger und leerer ist.

Motivideen

  • Fluchtlinien entlang der Wege
  • Menschen in weiter Landschaft
  • einzelne Bäume als Fokus
  • saisonale Farbstimmungen im Herbst oder Frühling

Tipp #5: Blühflächen, Beete und Themengärten

In den Kleinen Wallanlagen findest du klassische Blumenbeete, den Rosengarten und kleinere Themengärten. Sie wirken auf Fotos besonders dann gut, wenn du bewusst mit Perspektive arbeitest – nicht einfach von oben draufhalten, sondern in die Tiefe denken. Auch Details lohnen sich: einzelne Blüten, Insekten, Strukturen. Im Rosengarten sind vor allem frühe Morgenstunden empfehlenswert – dann ist es ruhig und das Licht weich.

Motivideen

  • Reihen von Blüten im Gegenlicht
  • Details von Blättern, Blüten, Insekten
  • Übersichten mit Pfaden und Wegbögen
  • Makroaufnahmen in ruhigen Ecken

Tipps fürs Fotografieren im Park

Wenn du Planten un Blomen fotografieren möchtest, lohnt es sich, etwas auf Tageszeit und Licht zu achten. Am besten ist es frühmorgens oder am späten Nachmittag – dann ist das Licht weicher und es sind deutlich weniger Menschen unterwegs. Auch die Jahreszeit macht einen Unterschied: Im Frühling und Herbst findest du die stärksten Farben, im Sommer eher klare Kontraste und viel Grün.

Für bestimmte Aufnahmen – etwa Spiegelungen am See oder Langzeitbelichtungen – solltest du ein Stativ dabeihaben. Porträts gelingen besonders gut in den ruhigeren Bereichen, zum Beispiel in den Großen Wallanlagen oder im etwas abgelegenen Apothekergarten.

Und auch wenn es manchmal verlockend ist: Bitte nicht in die Beete treten oder Pflanzen anfassen, nur um einen besseren Winkel zu bekommen. Respekt vor dem Ort macht am Ende auch das bessere Bild.

Andreas Kirchner
Andreas Kirchner ist begeisterter Hamburg-Kenner und Betreiber von planten-un-blomen-hamburg.de. Mit viel Liebe zum Detail sammelt er Informationen, Eindrücke und Tipps rund um einen der schönsten Parks der Hansestadt. Ziel seiner Seite ist es, Besuchern eine praktische Orientierung zu geben und die vielfältigen Sehenswürdigkeiten von Planten un Blomen erlebbar zu machen – ob für Hamburger oder Touristen.

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